• Über 46 Mio. Magnete auf Lager
  • Rund 250 000 Bestellungen pro Jahr
Das Produkt wurde Ihrem Warenkorb hinzugefügt.
Zum Warenkorb

Mini-Katapult mit Magneten selber bauen

Das Mini-Katapult aus dem 3D-Drucker
Autor: Pasi Rajamäki
Online seit: 11.11.2021, Anzahl Besuche: 61316
0
Die meisten Menschen können nur bis zu einer Stunde am Stück konzentriert bleiben, danach sollte eine kurze Pause eingelegt werden. Dazu eignet sich mein Mini-Katapult mit Magneten aus dem 3D-Drucker perfekt! Statt Büro-Basketball zu spielen, wie man es aus Hollywoodfilmen kennt, spiele ich mit meinem Schreibtisch-Katapult und mit dem Kopf eines Spielzeug-Männchens. Dafür habe ich mit meinem 3D-Drucker die Einzelteile der Wurfmaschine gedruckt und daraus ein 6 cm großes Mini-Katapult gebastelt. Mit dieser Katapult-Bauanleitung bauen Sie sich selber ein kleines Katapult:

Das Mini-Katapult besteht aus neun Einzelteilen und zwei Magneten. Als erstes habe ich die einzelnen Teile des Katapults in meinem Programm für den 3D-Drucker gezeichnet. Um das Mini-Katapult selber bauen zu können, laden Sie meine Zeichnungen am besten hier kostenlos herunter: .stl-Datei (360 KB).
Danach druckte ich die Einzelteile des kleinen Katapults auf dem 3D-Drucker aus und feilte wo nötig die Kanten etwas ab. Um das Katapult zusammenzubauen, benötigen Sie zusätzlich dieses Material:
  • einen Topfmagneten mit Senkbohrung CSN-10
  • eine passende Schraube (25 m x 3 mm), um die Schleuder zu befestigen
  • eine Mutter (M3), um die Schraube zu fixieren
  • einen Scheibenmagneten S-10-05-N52N, als Gegenstück zum Topfmagneten.
Um den kleinen Topfmagneten unter der Schleuder zu befestigen, nahm ich mir ein Feuerzeug zu Hilfe. Durch die Senkbohrung im Topfmagneten steckte ich das kleine Plastikteil, das aussieht wie ein Kreis mit Stäbchen. Mit der Flamme des Feuerzeugs schmolz ich das Plastik und drückte es für einige Sekunden auf ein Stück glattes Metall. Das Plastik wird dadurch flach gedrückt und hält den Magneten so an Ort und Stelle ohne zusätzliches Gewicht.

Anmerkung vom supermagnete-Team: Magnete sind empfindlich gegen Hitze. Achten Sie deshalb darauf, mit der Flamme dem Magneten nicht zu nahezukommen. Die Flamme muss nicht mehr als zwei Sekunden an das Stück Plastik gehalten werden. Solange die Flamme den Magneten nicht berührt, sollte die Haftkraft nicht beeinträchtigt werden. Bitte beachten Sie auch, dass beim Schmelzen von Plastik giftige Dämpfe entstehen, welche Sie nicht einatmen sollten.
Fügen Sie nun die restlichen Einzelteile der kleinen Wurfmaschine fertig zusammen.
Damit die Schleuder einsatzfähig wird, legte ich zum Schluss den Scheibenmagneten vor mir auf den Tisch und stülpte die Aussparung am Boden des Mini-Katapults darüber. Zwischen dem Scheibenmagneten und dem Topfmagneten entsteht ein Magnetfeld und sie ziehen sich gegenseitig an. Dadurch erhält das Mini-Katapult die benötigte Spannung und Geschwindigkeit, um den Kopf des Spielzeugmännchens abschießen zu können. Nun ist das Katapult einsatzbereit.
Tipp: Falls sich die Magnete nicht anziehen, haben Sie den Scheibenmagneten unter dem kleinen Katapult falsch herum hingelegt.
Die Wurfplatte ist genügend groß, um den Kopf darauf zu legen. Eines Ihrer Spielzeug-Männchen muss nun also kopflos herumlaufen. Platzieren Sie den Kopf auf der Schleuder und ziehen diese mit einem Finger nach hinten. Nun heißt es zielen und abfeuern. Als Ziel eignet sich ein selbst gebastelter Mini-Basketballkorb oder ein standhafter Behälter. Sehen Sie unten im Video, wie ich mich beim Spielen mit dem Magnet-Katapult geschlagen habe.
Übrigens: Wer lieber ein großes Katapult besitzt, hat mit meinem großen Magnet-Katapult viel Spaß. Hier geht es zum Video: www.youtube.com/watch?v=Pzhl_53Ikig
Sollte das Video zum Mini-Katapult nicht angezeigt werden, hier geht es zum Video: www.youtube.com/watch?v=g1ZYhNygfUw

In unserem Onlineshop finden Sie eine praktische Übersicht mit beliebten Magneten für den Modellbau:

Der gesamte Inhalt dieser Seite ist urheberrechtlich geschützt.
Ohne ausdrückliche Genehmigung darf der Inhalt weder kopiert noch anderweitig verwendet werden.